Spiel 3 im Regionalliga NRW Finale - Ein Eisadler Sieg muss her um in der Serie zu bleiben!

Zum ersten Mal in den diesjährigen Playoffs hatten die Eisadler Dortmund sechs Tage Spielpause und diese längere Regenerationsphase war auch nötig um den Akku noch einmal nachzuladen. Seit Anfang März stand ein Mammutprogramm von 7 Spielen innerhalb von 16 Tagen auf dem Spielplan, soviel hatte kein anderes Team in diesem Zeitraum zu bestreiten. Das war der Preis einer bis dato sehr erfolgreichen Spielzeit. Am Freitag geht die Reise weiter, wie lange noch, das hängt vom Ausgang des 3. Finalspiels in Ratingen bei den dortigen Ice Aliens ab. Spielbeginn am Sandbach ist um 20 Uhr. Nach den Niederlagen in den ersten beiden Duellen sind die Eisadler unter Zugzwang. Gewinnt das Dortmunder Team, dann würde am Sonntag ab 19 Uhr Spiel 4 der Best-Of-5 Serie im Dortmunder Eissportzentrum folgen. Müssen sie sich erneut geschlagen geben, dann würden die Eisadler als Vize-Meister der Regionalliga NRW in die Sommerpause gehen.

Am Dienstag hatte Ralf Hoja, der Trainer der Eisadler Dortmund, sein Team zu einer Videoanalyse der ersten beiden Partien versammelt. Dabei wurden noch einmal Stärken und Schwächen sowohl des Gegners als auch des eigenen Teams herausgestellt und die Marschroute für das Spiel am Freitag festgelegt. Jetzt geht es darum, dass dies auf dem Eis umgesetzt wird. Während die erste Partie am vergangenen Freitag klar an die Gastgeber ging, waren die Eisadler einen Tag später den Ice Aliens ebenbürtig. Aber es fehlten die eigenen Tore. Deshalb ist nun Treffsicherheit angefragt, am entsprechenden kämpferischen Einsatz wird es sicherlich nicht fehlen.

Wie sagte Ralf Hoja am Samstagabend nach dem Eisadler-Heimspiel so treffend: „So lange die dicke Dame singt, ist die Oper noch nicht aus!“ Aus Dortmunder Sicht ist die Hoffnung da, dass sie noch länger singt und die Sommerpause noch etwas warten kann.

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