Unverdient hoch: EAD Jugend unterliegt EHC Troisdorf

U17 EHC Troisdorf – Eisadler Dortmund 9:3 (1:1, 4:1, 4:1)

 

 

Gut gespielt und am Ende doch unverdient hoch verloren. So kehrte die Dortmunder U17 am Sonntagabend, 06. Januar 2019, aus Troisdorf zurück.

Die Stärke des Gegners war bekannt, nicht zuletzt aus der Begegnung im Oktober. Also gingen die Eisadler die Partie mit realistischen Erwartungen an und boten den Gastgebern von der ersten Minute an Paroli. Das klappte gut, man hatte den Gegner im Griff und ließ sich vom ersten Tor des EHC in der sechsten Spielminute auch nicht entmutigen. Den Ausgleich erzielte Dortmund knapp zehn Minuten später und hielt das Ergebnis bis weit ins zweite Drittel hinein.

Selten spielte Dortmund in Unterzahl; allerdings fielen in zwei von drei Strafzeiten auch zwei Gegentore. Demgegenüber schaffte es Dortmund nicht, sich in vier Powerplay-Situationen mit erfolgreichen Torabschlüssen zu belohnen. Bei den Spielen in Unter- bzw. Überzahl wurden Defizite in der Positionierung und im Spielaufbau deutlich.

Aber wenn nicht im Powerplay, wann ist dann der richtige Zeitpunkt für Tore, wenn man es mit einem überlegenen Gegner zu tun hat??? Denn mit fortschreitendem Spielverlauf zeigte sich schließlich auch eine konditionelle Überlegenheit bei der Troisdorfer U17, welche sicherlich für die Bilanz des Tages mit verantwortlich war.

Abschließend ein Wort zur „Moral“ des Dortmunder Teams: Die verdient nämlich Achtung! Die Mannschaft gab sich zu keinem Zeitpunkt auf und kämpfte bis zum Abpfiff. Kein „Gemecker“, keine Vorwürfe an die Mitspieler, kein „Gejammer“, weder in der Kabine noch auf der Bank. Dafür verdient ihr höchsten Respekt, Jungs!

 

Tore: Matvey Mitaev (05:45), Martin Lorenz (15:16), Leon Hering (28:00), Noel Kaiser (32:27), Matvey Mitaev (35:49), Yorrick Kollmuß (37:26), Marijan Huff (38:50), Matvey Mitaev (43:56), Matvey Mitaev (44:32), Kjell Schwientek (46:45), Paul Steinke (47:15), Leon Hering (51:23)

 

Strafminuten: Troisdorf 8 min, Eisadler 6 min

 

Aufstellung:

TW: Jan Markert [#40] 0-60

V: Philipp Hertel [#2], Ben Ehlenbruch [#9, C], Leander Rohlof [#13], Hendrik Baldauf [#14], Christian Michels [#24], Kjell Schwientek [#42, A]

S: Yorrick Kollmuß [#6], Martin Lorenz [#8, A], Henrik Protzel [#10], Louis Elf [#11], Daniel Felsing [#15], Tim Doleschel [#16], Mika Backszat [#25], Daniel Sergeychuk [#29]

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