Nach dem 6-Punkte-Wochenende in der Regionalliga West Meisterschaft steht für die Eisadler Dortmund am Wochenende erneut ein Spiel im OsWeNo-Pokal auf dem Programm. Dieses Mal ist Samstag der Spieltag, ungewohnt aber durchaus attraktiv zur familienfreundlichen Nachmittagszeit 17 Uhr im Eissportzentrum Westfalen an der Strobelallee. Gegner sind die Chemnitz Crashers, das Team aus Sachsen ist seit Jahren eine feste Größe in der Regionalliga Ost und konnte 2023 dort den Meistertitel holen. Bisher gab es noch keine Spiele zwischen den Eisadlern und den Crashers, aber wenn man gut 14 Jahre zurückblickt, dann findet man zwei Oberliga Spiele zwischen den Wild Boys Chemnitz und dem EHC Dortmund, die zuhause und auswärts jeweils mit 4:2 an die ehemaligen Elche gingen. Mit dabei war damals auf Dortmunder Seite der 20-jährige Kevin Thau, der bekanntlich jetzt im Eisadler Trikot spielt. Auf Chemnitzer Seite stürmte damals der 22-jährige Tobias Rentzsch, der nun bei den Crashers als Sportlicher Leiter für die Zusammenstellung des aktuellen Kaders der Sachsen verantwortlich.
Für beide Teams ist es am Samstag das zweite Spiel in der Gruppe B des OsWeNo-Pokals. Sowohl Chemnitz als auch Dortmund spielten bereits bei den Harzer Falken. Die Eisadler konnten ihre Partie mit 3:2 knapp gewinnen, mussten aber am Ende noch um den Sieg bangen. Die Crashers unterlagen im Harz mit 2:5, wobei die entscheidenden Treffer erst in den letzten 31 Sekunden fielen. Von daher kann man am Samstag ab 17 Uhr sicherlich erneut mit einer umkämpften Partie vor hoffentlich erneut guter Kulisse rechnen. Die Crashers liegen aktuell hinter dem Ligafavoriten Schönheide auf Platz 2 der Tabelle und konnten bereits den amtierenden Meister F.A.S.S. Berlin schlagen, sind aber nach einem kleineren Umbruch mit einer verjüngten Mannschaft noch etwas schwankend in ihren Leistungen. Die Eisadler werden mit voller Konzentration an diese Aufgabe gehen um ihre Ausgangsposition im Kampf um den Gruppensieg der Dreiergruppe weiter zu verbessern. Personell liegen bisher bis auf die schon länger verletzten Robin Poberitz und Lennard Brunnert keine größeren Ausfälle vor.
