Eisadler gewinnen vor Rekordkulisse Spiel 3 und verkürzen in der Finalserie auf 1:2!

Vor der mehr als imposanten Kulisse von 3300 Zuschauern kommen die Eisadler Dortmund am Freitagabend im Eissportzentrum Westfalen zu einem verdienten 4:2-Sieg gegen die Ratinger Ice Aliens und sind mit diesem ersten Erfolg in der Playoff-Finalserie angekommen. Um das Blatt endgültig zu wenden muss am Sonntag ab 18 Uhr in Ratingen ein weiterer Dortmunder Sieg her, damit es dann am kommenden Freitag zum entscheidenden Showdown kommen kann.

Die Ice Aliens begannen druckvoll und hatten anfangs etwas mehr vom Spiel. Die Eisadler, die um ihre letzte Möglichkeit nach zuvor zwei Niederlagen in der Finalserie kämpften, kamen in der 9. Spielminute zu ihrer ersten guten Chance und konnten kurz darauf ihr erstes Überzahlspiel mit einem Schuss aus halblinker Position von Colin Long zum 1:0 nutzen. Weitere gute Möglichkeiten folgten und in der 17. Minute war es Martin Benes, der auf 2:0 erhöhen konnte. In Abschnitt zwei, der wegen eines technischen Defekts an der Bande unterbrochen werden musste, schenkten sich beide Teams in diesem Kampfspiel nichts und die Stimmung auf den Rängen war absolut finalwürdig. Tore fielen aber erst wieder im dritten Abschnitt. Zuerst war Ben Busch mit einem tollen Break im Alleingang für das 3:0 verantwortlich und drei Minuten später traf Kevin Trapp aus unmöglichem spitzem Winkel zum 4:0. Aber nur 50 Sekunden später konnten die Gäste auf 4:1 verkürzen und als die Ice Aliens in der 54. Minute sogar auf 4:2 verkürzen konnten, da hatten viele Zuschauer an der Strobelallee ein Déjà-vu. Denn eine Woche zuvor hatten die Eisadler schon einmal einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben. Das sollte aber nun nicht passieren. Das Dortmunder Team, erneut von Jeff Job für den erkrankten Ralf Hoja gecoacht, überstand mit kämpferischem Einsatz eine Unterzahlsituation und profitierte dann von zwei Strafzeiten von den Gästen um zum umjubelten Sieg zu kommen.

Statistik:

Eisadler Dortmund – Ratinger Ice Aliens 4:2 (2:0,0:0,2:2)

Tore:
1:0 (10.) Long (Saretsky, Nemec) PP1

2:0 (17.) Benes (Thau, Bergstermann)

3:0 (49.) Busch (Benes. Thau)

4:0 (52.) Trapp (Saretsky)

4:1 (52.) Bleyer (Stocker, Lamers)

4:2 (54.) Lamers (Taraschewski, Traut)

 

Zuschauer: 3300

Strafminuten: Dortmund 8 – Ratingen 10

EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #12 Lauer, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson, #77 Bergstermann, #94 Cohut – #6 Walkenhorst, #13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #49 Saretsky, #53 Benes, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau.

Es fehlte: # 11 Mansfeld (verletzt), #18 Poberitz (krank), Trainer Hoja (krank).

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