Knapp 1500 Zuschauer an der Strobelallee sehen 15:3-Kantersieg der Eisadler gegen Dinslaken!

Eine tolle stimmungsvolle Kulisse, insgesamt 18 Tore, gleich zwei mit den Fäusten ausgetragene Zweikämpfe und schlussendlich der 4. Sieg der Eisadler Dortmund im 4. Meisterschaftsspiel der noch frischen Saison – was will man mehr zum Feiertagskehraus? Die Zuschauer, zumindest die Eisadler Fans, kamen voll auf ihre Kosten und die Eisadler Verantwortlichen freuten sich über die zweithöchste Zuschauerzahl der Vereinsgeschichte.

Im ersten Spielabschnitt konnten die Dinslakener Kobras noch lange Zeit gut mithalten. Der Rückkehrer in die Regionalliga konnte sogar in der 9. Minute durch Joey Petrozza in Führung gehen und nach 17 Minuten durch Vladyslav Sushkov zum 2:2 ausgleichen. Aber dann waren die Eisadler nach ihrer gewissen Anlaufschwäche voll dabei, gingen noch vor der ersten Pause mit 4:2 in Führung und bauten diese in den nächsten Zwanzigminuten auf 10:3 aus. Nur einmal noch konnten die Kobras mit ihrem 3. Treffer kurzzeitig zum Spielstand von 5:3 verkürzen, ansonsten waren nur noch die Eisadler am Drücker und zeigten bisweilen hervorragende Kombinationen. Das ging dann auch im Schlussabschnitt so weiter, bei den Gästen schwanden so langsam Kräfte und Motivation. Am treffsichersten erwiesen sich bei den Eisadlern Ben Busch, Kevin Thau und Collin Long, die jeweils dreimal erfolgreich einnetzen konnten. In der 55. Minute gab es dann beim Stande von 12:3 den ersten Fight mit einem Punktsieg von Kevin Trapp gegen Dinslakens Joey Petrozza. Vier Minuten und drei Tore später folgte dann in einer äußerst intensiven Schlussphase der nächste Faustkampf zwischen Rene Behrens und Kobras Stürmer Rune-Merlin Raab, der noch deutlicher an den Eisadler Verteidiger ging.

Am kommenden Wochenende stehen wieder zwei Spiele an. Zuerst empfangen die Eisadler am Freitag den EHC Troisdorf an der Dortmunder Strobelallee (20 Uhr), am Sonntag trifft das Team von Ralf Hoja ab 18 Uhr am Ratinger Sandbach im absoluten Spitzenspiel der Regionalliga NRW auf die dortigen Ice Aliens.

Statistik:
Eisadler Dortmund – Dinslakener Kobras 15:3 (4:2,6:1,5:0)

Tore: 
0:1 (9.) Petrozza (Hanna, Ehlert)

1:1 (12.) Rosenthal (Walkenhorst, Lauer)

2:1 (14.) Trapp (Scharfenort, Benes)

2:2 (17.) Sushkov (Tozik, Raab)

3:2 (18.) Busch (Ortwein, Benes)

4:2 (20.) Thau (Bergstermann, Long)

5:2 (22.) Benes (Long, Thau)

5:3 (24.) Hanna (Orth, Gatz) PP1

6:3 (26.) Bergstermann (Thau, Benes) PP1

7:3 (30.) Long (Thau, Trapp)

8:3 (33.) Long (Nemec, Ortwein)

9:3 (34.) Busch (Scharfenort)

10:3 (36.) Busch (Trapp)

11:3 (44.) Long (Bergstermann, Thau)

12:3 (48.) Thau

13:3 (57.) Ortwein (Busch, Nemec) PP1

14:3 (57.) Kraft (Rosenthal, Woltmann)

15:3 (59.) Thau

 

Zuschauer: 1461

Strafen:

Eisadler 20 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe Behrens

Kobras 15 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe Raab

 

EAD-Team: #33 Brunnert, #1 Menke (ab 50. Minute) – #5 Nemec, #12 Lauer, #22 Wiechert, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson, #96 Behrens – #6 Walkenhorst, #11 Dolinenko, # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #53 Benes, #77 Bergstermann, #88 Kraft, #97 Thau.

Es fehlten: #35 Brlic (Klassenfahrt), #18 Poberitz (verletzt)

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