Das zweite Spitzenspiel gegen den amtierenden Vizemeister binnen 12 Tagen wartet am Freitag (17.11.2023) auf die Eisadler Dortmund. Dieses Mal empfängt das noch ungeschlagene Dortmunder Team die Ratinger Mannschaft um 20 Uhr im heimischen Eissportzentrum an der Strobelallee. Das mehr als umkämpfte Hinspiel endete mit einem knappen 4:3-Auswärtssieg für die Eisadler, wobei nicht nur die Strafzeitenbilanz auffiel, sondern auch unterschiedliche Regelauslegungen. Dies scheint nun geklärt, bis auf eine Situation entsprachen alle Entscheidungen dem Regelwerk, die Eisadler hatten daran auch nicht gezweifelt. Der Verband hat für das Freitagsspiel eine Verbandsaufsicht festgelegt.
Bisher sind gut ein Viertel der Spiele in der Regionalliga NRW absolviert und es zeigt sich der erwartete Dreikampf zwischen Ratingen, Bergisch Gladbach und den Eisadlern. Die liegen hinter den beiden anderen Teams in Lauerstellung, was daran liegt, dass die Eisadler zwei bzw. drei Spiele weniger ausgetragen haben, als die beiden Konkurrenten. Von einer klaren Favoritenrolle kann man zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht sprechen, auf jeden Fall kommen den direkten Duellen schon eine besondere Bedeutung zu. Deshalb hoffen die Eisadler am Freitag erneut auf eine gute Kulisse, wie auch schon in den bisherigen drei Heimspielen an der Strobelallee, wenn der aktuelle Tabellenführer in Dortmund gastiert.
Der Sportliche Leiter der Eisadler Dortmund, Matthias Potthoff, blickt auf das Freitagsspiel: „Mit dem Topspiel gegen Ratingen wartet ein schwerer Brocken auf uns. Wir brauchen ein konzentriertes Spiel über 60 Minuten, um erneut gegen die Aliens erfolgreich sein zu können. Im Spiel in Ratingen haben wir im 5 gegen 5 nicht unser bestes Hockey gezeigt und sind im Spielverlauf auch durch das zerfahrene Spiel im Powerplay zum Erfolg gekommen. Wir müssen mehr bei unserem System bleiben und der Strafbank fernbleiben. Wir wollen am Freitag mit unseren spielerischen Stärken punkten. Durch die angespannte Verletztensituation wird das keine leichte Aufgabe, wir benötigen daher die lautstarke Unterstützung unserer Fans.“