In eigener Sache

STELLUNGNAHME
Bei einem Regionalliga-Spiel der Eisadler Dortmund wurde im Rahmen eines verbalen Austausches auf dem Eis ein türkischstämmiger Spieler rassistisch beleidigt. Wir als Vorstand haben sofort nach Bekanntwerden des Vorfalls den betroffenen Spieler und den gegnerischen Verein kontaktiert und uns entschuldigt, die involvierten Spieler haben den Vorfall ebenfalls miteinander besprochen. Unser Spieler hat sich für die Äußerung entschuldigt und die Angelegenheit konnte schnell ausgeräumt werden. Gleichwohl ist
festzuhalten, dass Rassismus und andere Formen der Diskriminierung bei uns im Verein keinen Platz haben, völlig egal in welchem Zusammenhang. Die Eisadler Familie lebt im Vereinsalltag auf allen Ebenen ein respektvolles und -darauf legen wir großen Wert - diskriminierungsfreies Miteinander. 
Wir nehmen diesen Vorfall zum Anlass uns ausdrücklich nochmal klar zu positionieren:
Diskriminierung, auch nur der Anflug von Rassismus oder intolerantem Verhalten haben weder in der Kabine, auf dem Eis, an der Bande oder auf den Rängen der Eisadler Platz. In Fällen, die gegen diese Grundwerte verstoßen, darf und wird es kein Wegschauen, kein Relativieren und keine Inkonsequenz geben. Hier gilt: Wehret den Anfängen!
Alle, gleich ob Zeuge oder Opfer eines diskriminierenden oder rassistischen Vorfalls bitten wir nachdrücklich, diesen unmittelbar an den Vorstand unter den bekannten Kontaktdaten info@eisadler.com oder dem Reportingsystem des Vereins www.hockeyisdiversity.de zu berichten.
Als Verein freuen wir uns zukünftig als Mitglied und Unterstützer des gemeinnützigen Vereins Hockey is Diversity e.V. auch deren großartige Arbeit im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung zu unterstützen und diese ebenfalls im Stadion sichtbar werden zu lassen.
Mehr dazu an einem der nächsten Heimspieltage.
Wir werden in einem weiteren Schritt Spieler, Trainer, Betreuer und Offizielle zum Thema Rassismus und Diskriminierung schulen und uns weiter im Alltag für Vielfalt und diskriminierungsfreies Miteinander einsetzen und verstärkt sensibilisieren.
Check Racism out of Hockey!

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