Am Freitag Abend gewannen die Eisadler völlig verdient das Heimspiel gegen den Spitzenreiter von Grefrath Phoenix mit 3-1 (2-0, 1-0, 0-1). Die Zuschauer sahen ein gutes Eishockeyspiel, in dem die Eisadler aus einer starken Defensive heraus agierten und den Gästen aus Grefrath kaum Chancen ließen, sich in der Offensive zu zeigen. Kam doch mal ein Schuss auf das Dortmunder Tor, dann war EAD Keeper Partrick Fücker der gewohnt sichere Rückhalt seiner Mannschaft. In einem von beiden Mannschaften fair geführtem Spiel, bei dem nur die kleinlich pfeifenden Schiedsrichter etwas dagegen hatten, waren die Eisadler effizient, kämpferisch und hatten auch mal das Glück auf ihrer Seite. Das 1-0 (8. Min) durch Lucas Kleinschmidt war ein wenig glücklich, da der Gäste Torwart von hinten angeschossen wurde und die Scheibe ihren Weg so ins Tor fand. Robin Pietzko konnte nach 18. Min die Führung für seine Farben auf 2-0 ausbauen. Mit dieser Führung ging es dann ins 2. Drittel.
Durch viele ausgesprochene Strafzeiten auf beiden Seiten war der Spielfluss zunächst unterbrochen. Es dauerte bis zur 38. Min. ehe Felix Wiegand mit einem satten Schlagschuss (3-0), die EAD Fans jubeln lies. Das war dann auch der Spielstand zur zweiten Drittelpause.
Grefrath versuchte alles und die Kräfte der „Dortmunder Jungs“ ließen nach, so dass die Gäste nach 47. Min auf 3-1 verkürzen konnten. Mehr sprang aber an diesem Abend nicht für die Gäste heraus, so dass diese ohne Punkte die Heimreise antreten mussten. Die Dortmunder feierten dagegen den 3. Sieg in Serie.
Tore:
1-0 Kleinschmidt (Rinke/Buchwald
2-0 Pietzko (Lieschke/Schäfer)
3-0 Wiegand
(Buchwald/Cassebaum)
3-1
Strafen Do 26 - Grefrath 18
T Werth, Fücker
V Domula, Bräunig, Schäfer, Steinschneider, Buchwald, Wiegand
S Wichern, Linke, Cassebaum, Lieschke, Schnieder, Rinke, Pietzko, R., Bergstermann, Kleinschmidt
Keine Reise wert war für die Eisadler das Auswärtsspiel in Troisdorf. Ohne Patric Schnieder, Maris Kruminsch und Oliver Diefenbach, dafür aber mit der Unterstützung von über 50 Dortmunder Fans, gab es am Ende eine deftige 9-1 (2-1, 4-0, 3-0) Klatsche.
Dabei begann das Spiel recht vielversprechend. Die mit vier Reihen angetretenen Troisdorfer hatten zwar die ersten Chancen, dass Tor zum 0-1 erzielte aber Miles Steinschneider (Assist von Kai Domula) mit einem schönen Schlenzer ins obere Eck. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Durch das anstrengende Freitagsspiel und den kleinen Kader ließen die Kräfte der Eisadler mit jeder weiteren Minute nach, Troisdorf drehte immer weiter auf und spielte die EAD Abwehr schwindelig. Zwei individuelle Fehler der Eisadler, brachten die Dynamites schon im 1. Drittel (2-1) auf die Siegerstrasse.
Im 2. Drittel nahm das Unheil dann seinen Lauf. Mit den Kräften schwand auch die Konzentration und so konnten die Troisdorfer die Führung weiter ausbauen (6-1).
Auch im letzten Drittel gab es kaum Gegenwehr. Sören Werth, der im letzten Drittel für Patrick Fücker eingesetzt wurde, konnte wenigstens ein zweistelliges Ergebnis verhindern. So stand es am Ende 9-1. Alles in allem brachten nur die Goalies ihre nominelle Leistung und ohne diese beiden wäre es noch schlimmer gekommen.
T Werth, Fücker
V Domula, Bräunig, Schäfer, Steinschneider, Buchwald, Wiegand
S Wichern, Linke, Cassebaum, Lieschke, Di Benedetto, Rinke, Pietzko, R., Bergstermann, Kleinschmidt