Zur Lage in der Regionalliga NRW (Stand 28.10.2024)

Knapp 1500 Zuschauer sahen am 6. Meisterschaftswochenende die vier Spiele der Regionalliga NRW. Fast die Hälfte davon waren im Eissportzentrum Grefrath und sahen dabei die vom Ergebnis und Spielverlauf her wohl spannendste Partie zwischen dem dort beheimateten Phoenix und den ca. 60 Kilometer südwestlich gereisten Kobras aus Dinslaken. In einem offenen Schlagabtausch behielt der Phoenix mit 5:4 die Oberhand, den Siegtreffer erzielte mit dem 44-Jährigen Andreas Bergmann eine Grefrather Legende.

Knapp ging es auch 30 Kilometer östlich zu, zumindest zwei Drittel lang. Da stand es nämlich in Moers zwischen den Black Tigers und den Eisadlern 2:2. Dann flog der Adler aber doch noch zum erwarteten Sieg. Den holten die Ratinger Ice Aliens mit 18 Feldspielern gegen 13 aus Bergkamen ebenfalls. Die Grizzlys aus der Nachbarstadt mussten sogar Spieler aus der eigenen 1b-Mannschaft mit nach Ratingen nehmen, um zumindest zwei Abwehr-Paare aufs Eisbringen zu können. Vor allem die erste Reihe der Aliens war für 6 der 9 Ratinger Treffer verantwortlich. In Torlaune war auch der Solinger Marvin Wintgen, der vier Tore zum 7:4-Sieg der Bergisch Raptors gegen Troisdorf beisteuerte. Die Raptoren liegen in der Tabelle zusammen mit Dinslaken und Grefrath auf den Plätzen 5 bis 7 in Lauerstellung hinter Bergisch Gladbach und Bergkamen. Ganz oben thront mit Ratingen der Meister der letzten Saison mit 5 Siegen aus 5 Spielen. Die Eisadler haben mit 3 Siegen aus 3 Spielen als Tabellenzweiter ebenfalls noch eine weiße Weste, aufschließen zu den Aliens könnten sie aber erst in 14 Tagen im direkten Duell.

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