Eisadler Dortmund – Löwen Frankfurt 3:11 (0:5, 2:2, 1:4)
Eisadler Dortmund – Herforder EV 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
Doppelspielwochenende für die U17: eine ärgerliche Niederlage und ein Top-Spiel – nur leider ohne Sieg
Das ging an die Kräfte: Am dritten Januarwochenende warteten mit den Löwen aus Frankfurt und dem Herforder EV zwei schwere Gegner auf die U17 der Eisadler. In beiden Fällen trafen sich die Teams an der Strobelallee. Doch damit hat es sich auch schon (fast) mit den Parallelen. Denn die U17 lieferte Leistungen ab, die kaum unterschiedlicher sein könnten.
Am Samstag, 19.01.19, fand die Jugend-Mannschaft zunächst nicht ins Spiel. Eine Steilvorlage für die Frankfurter Löwen, die den Dortmundern direkt im ersten Drittel fünf Tore einschenkten. Das saß!
Doch einmal mehr ließen sich die Jungs von Trainer Claus Karst nicht entmutigen und schafften ein ausgeglichenes zweites Drittel mit jeweils zwei Toren auf beiden Seiten. Kein „Durchhänger“ um die Spielmitte herum, keine Demotivation. Diese war auch im letzten Drittel nicht zu spüren, nur ließen jetzt auf Dortmunder Seite die Kräfte nach und Frankfurt erhöhte sukzessive auf den Endstand von 3:11.
Es schien, als hätte Claus Karst am Sonntag, 20.01.19, die komplette Mannschaft ausgetauscht. Aber nein, hatte er nicht. In fast unveränderter Aufstellung betraten die Eisadler das Eis. Aber mental hatte sich einiges verändert: Gegen den Herforder EV, einen ähnlich schweren Gegner wie am Vortag, konnte das 0:0 bis ins zweite Drittel hinein, bis in die 25. Spielminute, gehalten werden. Enttäuschend und verwirrend für die Herforder Mannschaft, die sicherlich das Ergebnis vom Samstag kannte.
Dortmund spielte über die vollen 60 Minuten sehr konzentriertes Eishockey, ließ sich nicht unter Druck setzen, nahm stattdessen den Druck seitens OWL raus und baute schöne Spielzüge auf. Nur leider blieb an diesem Tag die Belohnung aus: Wenn auch nur drei Gegentore, so konnte sich Dortmund doch nicht revanchieren und die Scheibe im gegnerischen Netz versenken. Ein Sieg – die Mannschaft hätte ihn verdient gehabt.
Tore 19.01.19: Florian Fichtner (08:12), Eric Motisan (10:43), Sebestyan Csata (11:32), Lukas Giebner (13:34), Lukas Giebner (17:17), Martin Lorenz (30:11), Julian Gögele (32:18), Jonathan Lorei (34:49), Martin Lorenz (35:19), Jonathan Lorei (42:08), Martin Lorenz (47:55), Alex Wagner (50:55), Florian Fichtner (58:12), Sebestyan Csata (59:37)
Strafminuten 19.01.19: Eisadler 10 min, Löwen 14 min
Aufstellung 19.01.19:
TW: Anastasia Wirt [#2] 0-51, Jan Markert [#40] 52-60
V: Ben Ehlenbruch [#9, C], Leander Rohlof [#13], Christian Michels [#24], Kjell Schwientek [#42, A]
S: Philipp Hertel [#2], Martin Lorenz [#8, A], Henrik Protzel [#10], Louis Elf [#11], Hendrik Baldauf [#14], Daniel Felsing [#15], Tim Doleschel [#16], Mika Backszat [#25], Daniel Sergeychuk [#29], Tim Dartmann [#31]
Tore 20.01.19: Dario Walkenhorst (24:33), David Woltmann (30:07), Talu Angelastri (56:54)
Strafminuten 20.01.19: Eisadler 8 min, Herford 12 min
Aufstellung 20.01.19:
TW: Jan Markert [#40] 0-60, Anastasia Wirt [#2]
V: Ben Ehlenbruch [#9, C], Leander Rohlof [#13], Christian Michels [#24], Kjell Schwientek [#42, A]
S: Philipp Hertel [#2], Martin Lorenz [#8, A], Henrik Protzel [#10], Louis Elf [#11], Hendrik Baldauf [#14], Daniel Felsing [#15], Tim Doleschel [#16], Mika Backszat [#25], Daniel Sergeychuk [#29]