So langsam nimmt das Kribbeln zu. In der letzten August Woche soll im Eissportzentrum Westfalen wieder Eis gemacht werden und dann können bei den Eisadler Dortmund der Nachwuchs, das Damenteam und die 1. Mannschaft wieder zurückkehren auf die glatte Spielfläche, die ihnen seit Anfang November des letzten Jahres gefehlt hat.
Bernd Schnieder, der 1. Vorsitzende der Eisadler sowie sein neuer Vorstandskollege Werner Bracht, erläutern unisono: „Wir haben die Entwicklung der pandemischen Lage natürlich weiterhin im Blick, aber wir sehen keine Veranlassung an einer Rückkehr aufs Eis zu zweifeln. Der Lockdown für den gesamten Amateursport ab November 2020 hatte gravierende negative Auswirkungen, aber nun ist die Ausgangssituation durch die Impfkampagne eine andere. Deshalb darf es nicht erneut zu solch einschneidenden Einschränkungen kommen. Wir wollen mit der 1. Mannschaft natürlich auch vor Zuschauern spielen. Wir hatten schon für die letzte Saison ein gut funktionierendes Hygienekonzept entwickelt. Nun könnte zusätzlich die „GGG-Regel“ (Geimpfte, Genesene, Getestete) helfen. Unser (nicht geschlossenes) Stadion bietet genügend Möglichkeiten, dass sich die Zuschauer auch mit entsprechendem Abstand aufhalten können.“
Die neu formierte 1. Mannschaft trifft sich mit Trainer Waldemar Banaszak und dem Eisadler Vorstand am 24. August zur ersten gemeinsamen Einstimmung auf die neue Saison. Sobald das Eis aufbereitet ist, folgt dann das Training. „Es sind mindestens drei intensive Trainingswochen vorgesehen, in denen sich der Trainer einen Überblick über das Team inklusive der Neuzugänge verschaffen wird. Alle Spieler sind mittlerweile geimpft und natürlich werden wir weiterhin die entsprechend notwendigen Hygieneregeln beachten“ erläutert Klaus Picker, der sportliche Leiter der Eisadler Dortmund. „Wir hoffen, dass unsere Fans dann auch heiß aufs Eishockey an der Strobelallee sind. Deshalb ist auch geplant, dass das Vorbereitungsspiel am Freitag, dem 17. September 2021 gegen den Neusser EV genutzt werden kann, um den Pokal der Landesliga-Meisterschaft zu präsentieren und anschließend gemeinsam zu feiern.“ Informationen zu weiteren Planungselementen werden demnächst veröffentlicht.