Nach zwei Videokonferenzen konnte am Donnerstagabend bei einer Präsenzveranstaltung beim EHV in Düsseldorf einvernehmlich Einigung über die Ligenstruktur der neuen Saison getroffen werden. So früh, wie schon lange nicht mehr. Die drei Ligen in NRW bleiben bestehen, es soll weiterhin eine Regionalliga, eine Landesliga sowie eine Bezirksliga geben. Die Regionalliga NRW besteht neben den Eisadlern Dortmund aus den Ratinger Ice Aliens, dem ESV Bergisch Gladbach, dem Neusser EV, dem EC Bergisch Land, dem EHC Troisdorf und den Aufsteigern ESV Grizzlys Bergkamen, Grefrather EG, GSC Moers und Dinslakener Kobras. Gespielt wird ab Ende September/Anfang Oktober eine Einfachrunde bis zum Februar 2025. Danach bestreiten die besten acht Vereine die Playoffs mit Viertelfinale (Best-Of-3), Halbfinale (Best-Of-5) und Finale (ebenfalls Best-Of-5). Die Vereine auf den Plätzen 9 und 10 spielen nach der Hauptrunde Playoffs mit den Vereinen der Landesliga (TuS Wiehl, ESC Rheine, Neusser EV 1b, Lippe-Hockey-Hamm 1b, Herner EV 1b, Soester EG) um den Aufstieg oder den Verbleib in der Regionalliga.
Klaus Picker, Abteilungsleiter Senioren der Eisadler Dortmund zu diesen Entscheidungen: „Der Weg zu diesem Kompromiss war zwar in den Videokonferenzen zuerst etwas steinig, aber umso froher sind wir nun über diese Ergebnisse. Es ist unter den gegebenen Umständen mit den unterschiedlichen Gegebenheiten der einzelnen Standorte in NRW für uns akzeptabel. Wir hätten zwar gerne ein paar Spiele mehr gehabt , aber jeder Verein musste Abstriche machen. Die Eisadler Dortmund bedanken sich ausdrücklich beim EHV für diese schnelle Entscheidung, damit haben wir nun frühzeitig Planungssicherheit. Ein weiterer Dank geht an die anderen Vereine für die Kooperations- und Kompromissbereitschaft.“