Am Sonntagabend luden die Eisadler Dortmund zum Spiel gegen den EC Bergisch Land an der heimischen Strobelallee. Die Eisadler, in der Landesliga noch ungeschlagen, kamen mit viel Rückenwind aus dem vergangenen Wochenende, an dem sie einen 3:0-Rückstand noch erfolgreich zu einem 4:5-Sieg im Penaltyschießen wenden konnten. Bereits im Hinspiel konnten sich die Eisadler problemlos gegen die Raptors durchsetzen, doch unterschätzen wollte man die Gegner aus Solingen trotzdem nicht.
Gleich zu Beginn hatten die Eisadler Fans schon etwas zu bejubeln, denn Niko Bitter, ein alter Bekannter, gab am heutigen Abend sein Heimspieldebüt. Es waren kaum fünf Minuten gespielt, da fiel auch gleich der erste Treffer des Abends für die Eisadler. Matthew Schön verwandelte ein Zuspiel von Frank Buchwald und Constantin Wichern zur 1:0-Führung seines Teams. Die Raptors waren alarmiert und versuchten an das Tor der Eisadler heranzukommen, doch sowohl die Abwehr der Gastgeber als auch ihr Keeper waren sicher und ließen den Gästen keine Chance. Der Sturm der Eisadler war dagegen erfolgreicher – in der 12. Minute erhöhte Felix Berger, der heute allgemein mit viel Kampfgeist überzeugte, auf 2:0, vier Minuten später war es Tim Linke, der einen Pass von Nils Hoffmann zugespielt bekam und damit den Pausenstand von 3:0 besiegelte.
Das zweite Drittel war gerade mal 38 Sekunden angelaufen, da klingelte es erneut im Kasten der Raptors – und wieder war es Tim Linke, der seine Chance nutzte und auf 4:0 erhöhte. Es brauchte nur eine weitere Spielminute und eine kleine Bankstrafe der Gäste für Eisadler Patric Schnieder, um ein genaues Passspiel von Felix Berger und Maximilian Jung zu nutzen und so einen weiteren Treffer für sein Team zu erzielen. Bei einem Spielstand von 5:0 bekam dann auch Eisadler Keeper Sven Rotheuler in der 27. Minuten die Chance sein Können unter Beweis zu stellen und entschärfte einen soliden Torschuss der Gäste. Doch die Eisadler ließen sich davon nicht von ihrem Kurs abbringen. Nils Hoffmann erhöhte in der 31. Minute auf 6:0, Felix Berger erzielte in der 32. Minute mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend das 7:0. Danach blieb es bis zur Pause jedoch ruhiger auf dem Eis. Zwar gab es noch immer gute Chancen für die Eisadler, doch ein weiteres Tor wollte einfach nicht fallen. Mit einer sehr deutlichen Führung von 7:0 ging es dann für beide Teams in die Pause.
Zu Beginn des letzten Drittels wechselten die Solinger schließlich ihren Goalie. Tizian Winkelsträter machte nun Platz für die Keeperin Jennifer Klömpges. Doch auch die Torhüterin blieb von den ehrgeizigen Eisadlern nicht verschont. Trotzdem dauerte es ganze fünf Minuten bis dann der Eisadler Frank Buchwald ein Zuspiel von Felix Berger nutzte und die Führung seines Teams auf 8:0 weiter ausbaute. Etwas über eine Minute später stand dann auch Til Schäfer vor dem Tor der Gäste bereit und verwandelte das Zuspiel von Tim Linke zum 9:0. Für den Endstand des Abends sorgte jedoch Patric Schnieder, der sowohl in der 55. als auch in der 59. Minute traf.
Somit konnten die Eisadler mit ihrem 11:0 nicht nur einen weiteren Sieg einfahren, sondern auch ein weiteres Shutout für Sven Rotheuler verbuchen. Damit ist das Team von Waldemar Banaszak weiterhin ungeschlagen in der Landesliga. Am nächsten Wochenende geht es dann zum aktuellen Tabellenersten TuS Wiehl. Bully ist am Samstag um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel der Eisadler findet am darauffolgenden Wochenende, nämlich am 06. Dezember um 20 Uhr statt.
Tore:
1:0 (04:13) Matthew Schön (Frank Buchwald, Constantin Wichern)
2:0 (11:07) Felix Berger (Patric Schnieder)
3:0 (15:38) Tim Linke (Nils Hoffmann, Malte Bergstermann)
4:0 (20:38) Tim Linke (Nils Hoffmann)
5:0 (21:39) Patric Schnieder (Felix Berger, Maximilian Jung) 1
6:0 (30:49) Nils Hoffmann (Malte Bergstermann)
7:0 (31:55) Felix Berger (Niko Bitter, Constantin Wichern)
8:0 (44:59) Frank Buchwald (Felix Berger)
9:0 (46:13) Til Schäfer (Tim Linke, Nils Hoffmann)
10:0 (54:37) Patric Schnieder (Constantin Wichern)
11:0 (58:25) Patric Schnieder (Felix Berger)
Strafen:
Eisadler: 7 SD Esaulov
Raptors: 12
Bericht: Jennifer Heyer