Die Eisadler Dortmund erwartet am Wochenende im Eisstadion an der Strobelallee ein Heimspieltach-Doppelpack, das es in sich hat. Am Freitag ab 20 Uhr gastieren die Füchse aus Duisburg in Dortmund und am Sonntag ab 19 Uhr empfangen die Eisadler die Kobras aus Dinslaken.
Die Favoritenrolle geht in beiden Spielen an die Gäste, aber die Eisadler werden versuchen für eine Überraschung zu sorgen. Das dies aber alles andere als leicht wird, ist allen in Dortmund klar. Denn die Duisburger knüpften mit zwei Siegen zum Start der Regionalliga Hauptrunde nahtlos an die Qualifikationsrunde an und sind in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Ihre 118 Treffer in den bisherigen 12 Saisonspielen sprechen eine deutliche Sprache, da ist schon maximale Defensivarbeit mit der entsprechenden Konzentration und Spielorganisation auf Seiten der Eisadler gefragt.
Die Kobras mussten sich zwar am letzten Wochenende den Füchsen aus Duisburg geschlagen geben, konnten aber zum Auftakt der Endrunde recht souverän den
Neusser EV mit 6:0 besiegen. Die Dinslakener Mannschaft konnte mit dem tschechischen Stürmer Marek Malinsky noch einmal deutlich verstärkt werden. Natürlich erinnert man sich auf Seiten der Eisadler gerne an das letzte Aufeinandertreffen mit den Kobras vor drei Wochen zurück, als am Ende ein Dortmunder 4:2-Sieg auf der Anzeigetafel stand, aber um am 2. Advent erneut erfolgreich sein zu können muss schon alles stimmen.
Auf Seiten der Eisadler war die Stimmung nach dem Auswärtssieg in Neuss natürlich gut. "Drei Punkte zum Start in die Hauptrunde tun natürlich gut", so Trainer Waldemar Banaszak. Und weiter:" Aber natürlich ist dies kein Grund sich darauf auszuruhen. Wir haben einen Gegner auf Augenhöhe geschlagen, aber nun warten schwere Aufgaben auf meine Jungs, in denen sich jeder einzelne beweisen muss. Wir haben in dieser Woche gut und konzentriert trainiert und ich erwarte, dass alle meine Spieler an die Leistungsgrenze gehen. Außerdem hoffe ich auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Fans. Gemeinsam wollen wir die "Großen" ärgern."
Welche Spieler dem Coach dafür am Wochenende zur Verfügung stehen entscheidet sich wie immer erst nach dem Abschlusstraining. Für Constantin Wichern wird das Spiel am Freitag dazu ein ganz Besonderes sein, denn "Conny" bestreitet sein 200. Spiel im Trikot der Eisadler. Der 31-jährige Stürmer spielt seit Vereinsgründung ununterbrochen an der Strobelallee und führt damit die Liste der meisten Spieleinsätze an. Glückwünsch dazu, viel Erfolg und bleib gesund.
Besonderer Hinweis: Es gilt im Eissportzentrum weiterhin die 2G-Regelung und es besteht wieder eine Maskenpflicht, die am Platz abgenommen werden darf. Es gibt keine Registrierung, aber am Eingang vor der Kasse werden die 2G-Voraussetzungenkontrolliert.