In einer umkämpften Partie unterlagen die Eisadler Dortmund am Freitagabend am Ratinger Sandbach den dortigen Ice Aliens mit 2:3 (0:1,0:0,2:2) und verloren damit die Finalserie um die Meisterschaft in der Regionalliga NRW. Damit gehen die Glückwünsche an die Rheinländer! Die Eisadler gehen mit der Vize-Meisterschaft in die Sommerpause.
Wie schon im zweiten Spiel vor knapp einer Woche an der Strobelallee fehlte den Eisadlern das Quäntchen Scheibenglück gegen einen erneut effektiven Gegner mit einem starken Torhüter Christoph Oster, der sich spielübergreifend knapp 109 Minuten nicht überwinden ließ. Das Team von Ralf Hoja steckte nie auf, musste erneut einen 0:1-Rückstand hinnehmen, zu Beginn des zweiten Abschnitts sogar eine Matchstrafe gegen Brayden Dale, aber lange Zeit wollte der Puck trotz guter Chancen einfach nicht ins Gästetor. Die Treffsicherheit war wie schon in der Partie zuvor auf Seiten der Ice Aliens, die nach dem 1:0 in der 12. Minute dann in der 46. Minute auf 2:0 erhöhen konnten. Mit dem Anschlusstreffer drei Minuten später zum 2:1 keimte noch einmal Hoffnung auf. Die Eisadler setzten nun alles auf eine Karte und zwangen die Gastgeber immer mehr in die Defensive, aber es sollte nicht sein. Eine Auszeit und die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers brachten nicht den erhofften Erfolg, denn ein weiter Ratinger Schuss aus dem eigenen Verteidigungsdrittel fand den Weg ins leere Dortmunder Tor zum 3:1. Es war mehr als eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen, daran änderte auch das 3:2 durch Marvin Cohut 28 Sekunden vor der finalen Schlusssirene in dieser Saison nichts.
Auch wenn Niederlagen weh tun muss man damit leben. Es war insgesamt eine tolle Saison mit vielen spannenden Begegnungen und einer enorm wachsende Begeisterung auf den Rängen. Das wird sicherlich in Erinnerung bleiben und wird Ansporn sein für die neue Saison. Die Eisadler haben heute die Vize-Meisterschaft gewonnen und gleichzeitig ein Ziel für die nächste Zukunft.
Bei den Eisadlern spielten:
Tor – Marvin Nickel, Lennard Brunnert (nicht eingesetzt);
Abwehr – Moritz Hofschen, Marvin Cohut, Robin Poberitz, Jan Wiechert, Dominik Scharfenort, Tommi Kuntu-Blankson, Malte Bergstermann;
Angriff – Brody Dale, Brayden Dale, Corvin Rosenthal, Ben Busch, Jordi Cuena Pazos, Calvin Manke, Kevin Trapp, Dustin Demuth, Martin Benes, Oliver Kraft, Noah Bruns, Kevin Thau.