Nachdem die Saison 2019/20 schon im März ein abruptes Ende nahm, probierten die Kids der Eisadler das Medium „Zoom“ aus. Als die Mannschaften dann im Sommer unter Auflagen im abgetauten Eisstadion wieder trainieren durften, geriet Zoom allerdings etwas in Vergessenheit. Bedauerlicherweise hatte auch die Saison 2020/21 ein schnelles Ende, denn schon Ende November war es mit Eishockey wieder vorbei.
In diesem Fall konnte man allerdings auf die Erfahrungen mit den Zoom-Training zurückgreifen. Besonders die jüngeren Teams, wie die U13-Mannschaft von Alena Hahn, sowie die U9-und U11-Mannschaften von Jan Peuker und Phillip Makoz zeigten viel Moral und zogen das Training per Videoschaltung konsequent durch.
Auch die älteren Jahrgänge, unter anderem das neu formierte Frauenteam, schlossen sich an und zeigten viel Kampfgeist, um gemeinsam durch diese Krise zu kommen. Mindestens zwei Mal die Woche trainiert jede Mannschaft gemeinsam mit ihren Coaches zusammen an Kraft, Ausdauer, Koordination und Stickhandling. Dabei entstehen immer wieder verschiedene Hürden, da die Spieler zuhause trainieren und nicht jeder die gleichen räumlichen Gegebenheiten hat.
Die Trainingseinheiten, die mit Workouts, Turnübungen, Stickhandling oder auch verschiedenen Challenges gespickt sind, kommen bei den Spielern und Spielerinnen zwar gut an, sie ersetzen aber bei weitem nicht unser heiß geliebtes Eishockey.