Eisadler starten mit 16:2-Kantersieg in die Playoffs!

Gut 1400 Zuschauer sahen am Freitagabend im Eissportzentrum Westfalen den Start der Eisadler Dortmund in die diesjährigen Playoffs. Dabei war Spiel 1 im Viertelfinale bei Duell Erster gegen Achter eine sehr eindeutige Angelegenheit, denn am Ende stand ein 16:2 auf der Anzeigentafel. Der TuS Wiehl war mit 15 Spielern aus dem Oberbergischen angereist und mühte sich nach Kräften gegen den Favoriten dagegen zu halten, musste aber bereits im ersten Drittel die spielerische Überlegenheit der Eisadler erkennen. Der Sieger der Regionalliga NRW Hauptrunde konnte z.B. zwischen der 9. und 10. Spielminute innerhalb von nur 80 Sekunden mit vier Treffern die Führung von 2:0 auf 5:0 ausbauen. Nach dem 6:0 ging es in der 18. Minute vorzeitig in die erste Pause, weil ein Defekt an der Bandenverkleidung repariert werden musste. Im zweiten Spielabschnitt nahmen die Wiehl Penguins frühzeitig einen Torhüterwechsel vor, allerdings ist beiden Goalies die hohe Niederlage nicht anzukreiden. Im Gegenteil, man muss den Wiehlern Respekt zollen, dass sie sich weiterhin mit fairen Mitteln diesem ungleichen Kampf stellten. Bei den Eisadlern waren die zuletzt nicht einsatzfähigen Kontingentspieler Colin Long, Parker Saretsky und Simon Nemec wieder dabei, dafür fehlten neben dem gesperrten Robin Poberitz die erkrankten Ben Busch und Malte Bergstermann. Bemerkenswert auf Dortmunder Seite: Martin Benes schoss zwar kein Tor, war aber als Assistent gleich an 9 (!) Treffern beteiligt. Die meisten Tore konnten Colin Long (5), Parker Saretsky und Marlon Polter (je 3) bejubeln.

Am Sonntag müssen die Eisadler Dortmund zu Spiel 2 der Viertelfinalserie nach Wiehl ins Oberbergische Reisen. Die Partie dort beginnt um 17:15 Uhr. Die erste Playoff-Runde wird im Modus Best-Of-3 bestritten. Natürlich wollen die Eisadler in der Eissporthalle Wiehl mit der Unterstützung der mitgereisten Fans den Halbfinaleinzug feiern, die sportliche Fairness gebietet es aber darauf hinzuweisen, dass ein mögliches entscheidendes Spiel 3 am darauf folgenden Dienstag ab 19.30 Uhr stattfinden würde.

Statistik:

Eisadler Dortmund – TuS Wiehl 16:2 (6:0,7:0,3:2)

Tore:
1:0 (7.) Long (Benes, Ortwein)

2:0 (9.) Kraft (Mansfeld, Polter)

3:0 (9.) Long (Benes, Ortwein)

4:0 (10.) Long (Benes, Saretsky)

5:0 (10.) Rosenthal (Ortwein, Thau)

6:0 (17.) Saretsky (Benes, Kuntu-Blankson)

7:0 (21.) Polter (Walkenhorst, Kraft)

8:0 (23.) Trapp (Thau, Rosenthal)

9:0 (27.) Saretsky (Benes, Cohut)

10:0 (30.) Saretsky (Benes, Long)

11:0 (33.) Polter (Benes, Saretsky)

12:0 (34.) Cohut (Scharfenort, Long)

13:0 (35.) Trapp (Rosenthal, Thau)

13:1 (41.) Slesinski (P. Schumacher)

14:1 (49.) Polter (Kraft, Mansfeld)

15:1 (50.) Long (Benes, Saretsky)

16:1 (52.) Long (Benes, Mansfeld)

16:2 (54.) Pniewski (Stamm, Kautschke)

 

Zuschauer: 1410

Strafminuten: Dortmund 2 – Wiehl 4

EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, # 11 Mansfeld, #12 Lauer, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson, #94 Cohut – #6 Walkenhorst, #13 Long, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #49 Saretsky, #53 Benes, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau.

Es fehlten: #18 Poberitz (gesperrt), #14 Busch, #77 Bergstermann (beide krank)

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