Einen rabenschwarzen (Frei)Tag erlebten die Eisadler bei der 0:3 Heimniederlage gegen die Wiehl Penguins. Vor der Saisonrekordkulisse von 570 Zuschauern fand die Mannschaft von Trainer Kevin Thau nie so richtig zu ihrem Spiel und verlor am Ende auch in der Höhe verdient. Bester Spieler auf Seiten der Eisadler war Torhüter Marvin Nickel, der seine Mannschaft mit einigen Paraden lange im Spiel hielt. Aber auch er konnte die Niederlage nicht verhindern.
Dabei waren die Vorzeichen für ein schönes Spiel vor vollen Rängen gar nicht schlecht. Die Eisadler präsentieren sich mit 2 Torhütern und 18 Feldspielern, unter Ihnen Stürmerneuzugang Luca Schöpf, und hatten sich für das direkte Duell mit den Wiehlern einiges vorgenommen. Die Zuschauer sahen im ersten Drittel (0:0) ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen für beide Mannschaften. Doch ab dem 2. Drittel spielten die Gäste taktisch einfach cleverer und gingen durch 2 Treffer mit 0:2 in Führung. Die Eisadler machten es den Wiehlern aber auch nicht all zu schwer. Im Aufbau schwerfällig, vor dem Tor ideenlos und so wurden auch kaum eigene Torchancen erspielt. So ging es mit einem 0:2 in die Kabinen.
Im letzten Drittel konnten man den Hausherren das Bemühen zwar nicht absprechen, aber irgendwie hatte man das Gefühl, dass die Eisadler an diesem Tag noch Stunden hätten weiterspielen können, ein Tor für die Eisadler wäre nicht gefallen. Stattdessen wieder die Penguins. Gerade von der Strafbank zurück ließ der Wiehler Stürmer EAD Keeper Marvin Nickel im Duell keine Chance und schob ein zum 0:3. Dies war auch gleichzeit der Endstand.
Eine insgesamt schwache Leistung der Dortmunder Mannschaft. Vorstand, sportliche Leitung, Trainer und Mannschaft werden unter der Woche einiges zu besprechen haben, denn am nächsten Freitag erwarten die Eisadler zum Heimspiel mit den Ratinger Ice Aliens keinen geringeren als den Tabellenführer der Regionalliga West. Und da bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung.