Wie bereits angekündigt, wird es bei den Eisadlern Dortmund zur neuen Saison 2023/24 einen gewissen Umbruch geben. Deshalb gilt es nun Spieler zu verabschieden, die nicht mehr zum Kader der kommenden Saison zählen werden. Im Einzelnen sind dies Niko Bitter, Constantin Wichern, Igor Furda, Ted Zeitler, Josef Schäfer, Til-Lukas Schäfer, Frederik Hemeier, Jonas Hoppe, Tim Götze und Paul Fries.
Niko Bitter ist ein echtes Dortmunder Urgestein, der im Seniorenbereich insgesamt auf über 550 Spiele kam, davon 371 Einsätze für Dortmunder Mannschaften und 143 Mal für die Eisadler. Schon zuletzt wurde es für den knapp 38-Jährigen immer schwieriger, Beruf, Privatleben und Eishockey zu verbinden. Er wird aber auch weiterhin bei den Alten Herren der Eisadler aufs Eis gehen.
Constantin Wichern ist der Rekordspieler der Eisadler mit den meisten Spieleinsätzen (241), der seit Vereinsgründung 2013 in allen Spielzeiten mit dabei war. Nun trennen sich die Wege. Igor Furda kam 2001 zum ersten Mal nach Dortmund und kehrte im letzten Sommer zum zweiten Mal an die Strobelallee zurück. Nun sucht der 46-Jährige noch einmal eine neue Herausforderung an anderer Stelle.
Nur eine Saison spielte Tim Götze bei den Eisadlern. Der 21-Jährige sächsische Verteidiger kam im Rahmen seiner beruflichen Ausbildung für einige Monate nach Münster und nutzte die Zeit um in Dortmund Eishockey spielen zu können. Nun wird er wieder nach Dresden zurückkehren.
Paul Fries war in der letzten Saison als 3. Torhüter im Eisadler Kader und kam dabei zu 6 Einsätzen als Backup. Nun wird die Position neu besetzt. Stürmer Valentin Dér, ausgestattet mit einer Förderlizenz des Herner EV, bestritt fünf Spiele im Dortmunder Trikot, steht nun aber nicht mehr zur Verfügung. Ebenfalls nicht mehr dabei sein werden die Verteidiger Jonas Hoppe, Josef Schäfer, Til-Lukas Schäfer, Frederik Hemeier sowie Stürmer Ted Zeitler. Ansonsten laufen die Planungs- undVerlängerungsgespräche weiter. „Wir sind weiterhin auf einem guten Weg bei der Zusammenstellung des neuen Kaders und werden fortlaufend über die Entwicklung berichten“ erläutert Matthias Potthoff, der Sportliche Leiter der Eisadler.
Die Vereinsführung sowie die sportlich Verantwortlichen der Eisadler Dortmund bedanken sich ausdrücklich bei den scheidenden Spielern für ihr Engagement und wünschen ihnen alles Gute bei ihrem weiteren Weg.