Mit 3:2 nach Penaltyschiessen haben die Eisadler das Auswärtsspiel beim Neusser EV verloren und sind damit auch in der Tabelle einen weiteren Platz abgerutscht (aktuell Platz 6).
Eisadler Trainer Kevin Thau konnte 2 Torhüter plus 17 Feldspieler aufbieten und sah im ersten Drittel kein gutes Spiel von seiner Mannschaft. Neuss war zwar nicht wirklich überlegen, aber die Hausherren gingen in der 15. Minute mit 1:0 in Führung. Mit diesem knappen Rückstand verabschiedeten sich beide Teams in die erste Pause.
Im zweiten Drittel liefen die Eisadler dem Rückstand dann hinterher und übernahmen von Minute zu Minute das Spielgeschehen. Es war fast ein Spiel auf ein Tor, allerdings ist und bleibt die Chancenverwertung ein leidiges Thema. In der 25. Minute gelang Verteidiger Robin Poberitz nach Vorlage von Igor Furda und Conny Wichern dann aber der verdiente 1:1 Ausgleich. Allerdings fand keine 3 Minuten später einer der wenigen Neusser Schüsse den Weg ins Dortmunder Tor zum 2:1. Doch die Eisadler blieben in dieser Phase dran und kamen durch Igor Furda zum erneuten Ausgleich (2:2 - Vorlage von Conny Wichern und Calvin Manke). Weitere Chancen blieben ungenutzt, so dass es mit einem 2:2 in die 2. Drittelpause ging.
Im letzten Drittel war das Spiel dann ausgeglichen. Stürmer Oliver Kraft kassierte wegen vermeintlichen Knie-Check eine Spieldauerstrafe und durfte vorzeitig duschen. Seine Mitspieler überstanden die 5minütige Unterzahl aber mit einem guten Unterzahlspiel, so dass es beim 2:2 blieb. In der Verlängerung, gespielt wird 3 gegen 3, setzte Trainer Kevin Thau, dann alles auf eine Karte und ersetzte kurz vor Ende Torhüter Marvin Nickel durch einen 4 Feldspieler. Doch leider konnten die Eisadler aus der Überzahl keinen Nutzen ziehen. Somit wurde das Spiel im Penaltyschiessen entschieden. Da hielt Marvin Nickel 2 Penaltys, aber seine 3 Sturmkollegen hatten kein Glück und so gewannen die Neusser mit 3:2. Durch diese Niederlage rutschen die Eisadler hinter Neuss auf Platz 6 ab. Weiter gehts für die Eisadler am kommenden Freitag. Gegner im Eisstadion an der Strobelallee sind ab 20 Uhr die Luchse aus Lauterbach. Ein Heimsieg ist dort quasi Pflicht, will das Abrutschen auf den letzten Platz vermeiden.