Nachdem der Eishockeyverband NRW am Montag die Ergebnisse der Videokonferenzen mit den Vertretern der Regionalliga und Landesliga Vereine veröffentlicht hat, können die Eisadler Dortmund nun in die Endphase der Planung zur kommenden Saison gehen. „Es waren sehr intensive Diskussionen unter den Vereinen um einen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Bedingungen und Ansprüchen der einzelnen Standorte zu finden. Wir können mit dem Ergebnis leben, auch wenn in unserer Gruppe der sechste vorgesehene Verein fehlt. Wir wollen natürlich in der Gruppenphase unter die ersten Drei kommen, um danach die sportlich anspruchsvollere Regionalliga Doppelrunde zu spielen. Wir werden allerdings keinen Gegner dabei unterschätzen“ erläutert Klaus Picker, der sportliche Leiter der Eisadler.
Hinsichtlich der Mannschaftsplanung gibt es dreiweitere "Verlängerungen" und einen weiteren Neuzugang zu verkünden. Stürmer Tim Linke hat seine Zusage gegeben, auch in der neuen Saison für die Eisadler auf Tore- und Punktejagd zu gehen. Der 36jährige Torscorer der Landesliga will nach der Corona bedingten Pause wieder Vollgas geben und mithelfen die gesteckten sportlichen Ziele zu erreichen.
Auch EAD Urgestein Niko Bitter bleibt an der Strobelallee. Der 36 Jahre alte gebürtige Dortmunder geht als Verteidiger mit Führungsqualitäten immer vorweg und wird seiner Mannschaft auch in der kommenden Spielzeit stets ein gutes Vorbild in Sachen Einsatz, Leidenschaft und Stellungsspiel sein.
Mit Verteidigerkollege Til Lukas Schäfer hat ein weiterer Verteidiger seine Zusage gegeben, die Schlittschuhe auch weiterhin für die Eisadler zu schnüren. Der 25jährige torgefährliche Verteidiger wird auch in der kommenden Saison alles geben und versuchen die Abwehr dicht zu machen und für Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen.
„Bei beiden Spielern kann es aus privaten und/oder beruflichen Gründen Einschränkungen geben, was den kompletten Einsatz in zwei Spielen am Wochenende angeht. Dennoch wollen wir aus sportlicher Sicht auf beide nicht verzichten“ ergänzt Klaus Picker in Abstimmung mit Trainer Waldemar Banaszak.
Auch in der Frage des dritten Torhüters gibt es mittlerweile eine Entscheidung. Mit Lennard Brunnert kommt ein 20-jähriger Keeper aus Iserlohn an die Strobelallee, der zuvor auch schon in Düsseldorf und Rosenheim sich weiter entwickeln konnte. „Bei den gestiegenen sportlichen Ansprüchen war es unverzichtbar, drei Torhüter im Kader zu haben. Das erhöht zudem den sportlichen Konkurrenzkampf. Alle drei werden im Training und im Spiel ihre Chancen bekommen, sich zu bewähren. Wir wollen auch für mögliche verletzungsbedingte Ausfälle auf jeden Fall gerüstet sein“ erläutert Waldemar Banaszak, der Trainer der Eisadler Dortmund.