Eisadler verlieren gegen die Luchse

Alles gegeben, am Ende doch (zu hoch) verloren, aber den Applaus und Respekt der wieder über 300 Zuschauer gewonnen - so in der Art läßt sich die 1-5 (0-1, 0-1, 1-3) Heimniederlage der Eisadler gegen die favourisierten Luchse aus Lauterbach beschreiben.

Schon vor Spielbeginn mussten die Eisadler einige bittere Nachrichten verkraften, denn aufgrund von Sperren, Verletzungen und Erkrankungen konnte Trainer Waldemar Banaszak nur 12 Feldspieler und einen Torwart aufbieten. So fehlten mit Schnieder, Rotheuler, Diefenbach, Kruminsch, Linke, Wiegand, Steinschneider, Elten, Pietzko, Hall und Will eine ganze Reihe von Spielern.

Doch die verbliebenen Eisadler machten die Sache, mit lautstarker Unterstützung der Fans, sehr ordentlich. Es war ein ausgeglichenes erstes Drittel mit Chancen auf beiden Seiten und es dauerte bis zur 16. Minute ehe die Luchse etwas glücklich in Führung gehen konnten. In der Folge drängten die Eisadler auf den Ausgleich, doch einige sehr gute Chancen wurden leider vergeben.

Statt des 1-1 Ausgleichs fiel dann in der 27. Minute das 0-2. Doch die Eisadler gaben nicht auf und versuchten immer wieder den Anschlusstreffer zu erzielen, aber der Puck wollte einfach nicht ins Lauterbacher Tor.

Als in der 46. Minute das 0-3 fiel, schien das Spiel fast schon entschieden zu sein. An der Bande machte Coach Waldemar Banaszak seinen Jungs Mut und trieb sie nach vorne. In der 49. Minute wurde der Mut dann endlich belohnt. Till Lukas Schäfer traf auf Vorlage von Daniel Tsakalidis und Nils Hoffmann in Überzahl zum 1-3 Anschlusstreffer. Nur eine Minute später stellte der Lauterbacher Zdenek mit seinem 2. Treffer den alten Abstand wieder her. Kurz vor dem Ende trafen die Gäste noch zum 1-5.

Fazit: Die Eisadler konnten dem Regionalligisten über lange Zeit Paroli bieten und hatten selbst gute Chancen das ein oder andere Tor mehr zu erzielen. So geht der Sieg für Lauterbach am Ende schon in Ordnung, fiel aber um 2 Tore zu hoch aus.

Fotos vom Spiel gibt es hier.

Tore:
0-1
0-2
0-3
1-3 Schäfer (Tsakalidis, Hoffmann)
1-4
1-5

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