Nach dem erfolgreichen Meisterschaftsauftakt mit den klaren Siegen gegen Wiehl und in Essen geht es am Wochenende ungleich schwerer weiter für die Eisadler Dortmund im Kampf um wichtige Punkte in der Qualifizierungsrunde zur Regionalliga West. Zuerst empfängt das Team von Waldemar Banaszak am Freitag auf heimischen Eis ab 20 Uhr die Füchse Duisburg, am Sonntag geht es dann zu den Dinslakener Kobras (19 Uhr). „Das Duisburger Team ist nicht nur der Favorit in unserer Gruppe, sondern auch als Top Favorit aller 12 Mannschaften einzuschätzen. Die Kobras haben sich seit Jahren in der Regionalliga West etabliert. Um gegen solche Teams zu bestehen muss schon alles stimmen“ blickt Eisadler Trainer Waldemar Banaszak auf das anspruchsvolle Wochenende.
Die Füchse Duisburg spielten bis 2020 in der Oberliga Nord um dann freiwillig eine Klasse tiefer anzutreten. Nach der Corona Pause wurde eine Mannschaft unter der Leitung von Trainer Alexander Jacobs und Co-Trainer Dirk Schmitz zusammengestellt, die sowohl Oberliga erfahrene als auch talentierte Nachwuchsspieler umfasst. Abgerundet wird das Team durch das amerikanische Zwillingspaar Brett and Derek Mecrones aus Medford, Massachusetts. Die ersten beiden Spiele bestritten die Füchse, u.a. mit den Routiniers Manuel Neumann, Sören Hauptig und Cornelius Krämer, gegen Grefrath und Dinslaken nicht nur siegreich, sondern auch ohne Gegentor (bei 25 erzielten eigenen Treffern). Die Dinslakener Kobras starteten mit einem Sieg gegen Essen, um dann aber zwei Tage später in Duisburg die Überlegenheit der Füchse anerkennen zu müssen. Im Pokal vor einem Monat konnten die Eisadler in Dinslaken knapp gewinnen, mussten dann aber zuhause mit kleinem Kader gegen Martin Benes, Philipp Heffler, Nicholas Kanak und Co. eine Niederlage einstecken.
Die personelle Situation bei den Eisadlern ist weiterhin nicht ungetrübt. Robin Loecke und Niko Bitter fehlen ebenso wie Sven Rotheuler verletzungsbedingt. Hinzu kommt die andauernde Grippewelle, so dass sich letztlich erst am Freitag entscheidet wer spielen kann. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, was möglich ist. Auf der anderen Seite müssen wir natürlich die Gesundheit der Spieler gerade in der aktuellen Situation im Blick haben. Wir hoffen gerade jetzt, dass unsere Fans uns intensiv unterstützen. Am Freitag werden sicherlich zahlreiche Fans von der Wedau den Weg nach Dortmund finden. Da brauchen wir jede Unterstützung von den eigenen Fans“ appelliert Bernd Schnieder, der 1. Vorsitzende der Eisadler an die EAD Familie. „Aufgrund der zu erwartenden größeren Anzahl von Zuschauern u.a. auch aus Duisburg öffnet die Kasse bereits um 18:30 Uhr. Damit sich das Ganze im Stadion entzerrt planen wir außerdem die Öffnung eines weiteren Getränkestandes“ ergänzt Werner Bracht, der 2. Vorsitzende der Eisadler.
Wichtiger Hinweis: Es gilt im Eissportzentrum weiterhin die 2G-Regelung. Ausnahmen sind Schwangere und Menschen die sich nicht impfen lassen können (mit entsprechender Bescheinigung). Dieser Personenkreis benötigt einen gültigen Test. Schüler sind von dieser Regelung ausgenommen, sie benötigen allerdings in der Ferienzeit ebenfalls einen gültigen Test. Es gibt keine grundsätzliche Maskenpflicht, weil es sich nicht um einegeschlossene Halle handelt. Es wird aber empfohlen, im Eingangsbereich und an der Kasse sowie an den Ess- und Getränkeständen eine Maske zu tragen. Es gibt keine Registrierung mehr, nur am Eingang vor der Kasse werden die 2G-Voraussetzungenkontrolliert.