Schwierige Zeiten – Weitere Corona Fälle bei den Eisadlern

Für die Eisadler Dortmund stehen in der Hauptrunde der Regionalliga NRW am Wochenende wieder zwei Spiele auf dem Programm. Am Freitag geht die Fahrt nach Ratingen, wo die Eisadler ab 20 Uhr auf die Ratinger Ice Aliens treffen und am Sonntag erwarten die Eisadler ab 19 Uhr den Neusser EV an der Strobelallee. 

Beide Spiele haben aufgrund der Tabellensituation (Ratingen auf Platz 4, Dortmund auf Platz 5 und Neuss auf dem 6. Platz) einen gewissen Reiz, allerdings wissen alle Mannschaften aufgrund diverser Coronafälle noch gar nicht, welche Spieler überhaupt aufs Eis gehen können. 

Bei den Eisadlern ist die Personallage mehr als angespannt und von daher ist momentan noch gar nicht abzusehen, welche Spieler Coach Waldemar Banaszak am Wochenende zur Verfügung stehen. Definitiv ausfallen werden die langzeitverletzten Max Jung (Knie), Malte Bergstermann (Hand), Matthias Bräunig 
(Finger) sowie Ted Zeitler (Fuß). Zudem ist Til Lukas Schäfer am Freitag beruflich verhindert. Zwar sind zwei Spieler mittlerweile aus der Corona Pause wieder zurück im Training, aber bei den regelmäßigen Testungen zum Wochenbeginn stellten sich leider weitere positive Testergebnisse heraus, die auch durch die nachfolgenden PCR Tests bestätigt wurden. Deshalb wurde das Dienstagstraining vorsorglich abgesagt. Vor dem Training am Donnerstag erfolgen weitere Testungen, so dass man am Abend beim Training sehen kann wer zur Verfügung steht.

Dazu der sportliche Leiter Klaus Picker: "Das ist aktuell keine einfache Situation, das trifft aber aktuell auf viele Mannschaften in den unterschiedlichen Ligen zu. Zuerst einmal wünschen wir natürlich allen erkrankten und verletzten Spielern gute Besserung. Höchst vorsorglich hat unser Trainer Waldemar Banaszak Kontakt mit dem U20-Trainer Jonas Eberl aufgenommen um den Kader mit Junioren zu erweitern und diese Spieler zu integrieren. Man sieht am Beispiel Calvin Manke, der seit Ende letzten Jahres fest im Kader der 1. Mannschaft steht, dass das funktioniert. Das sollte Ansporn für weitere junge Spieler sein, sich auch für zukünftige Einsätze anzubieten.“ 

Es ist also nicht nur Durchhalten angesagt, sondern auch die Herausforderung anzunehmen diese schwierige Situation zu meistern um dann am Sonntag hoffentlich gemeinsam mit den Fans einen Heimsieg zu feiern.

HEJA EAD und bleibt gesund!

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