Am Freitag Abend haben die Eisadler das Auswärtsspiel beim Tabellenführer in Grefrath mit 1-6 (0-2, 0-2, 1-2) verloren. Auch wenn man es vom Ergebnis her fast nicht glauben kann, war es das bis dato beste Spiel der Eisadler. Einziges Manko war die Chancenverwertung. Da war Grefrath einfach cleverer und effektiver. Spielerisch war man absolut auf Augenhöhe und Chancen wurden etliche erspielt, doch entweder hatte man kein Glück, oder aber der gute Grefrather Keeper parierte die Schüsse von Wichern und Co. So lag man nach dem 2. Dritteln mit 0-4 zurück, ehe Nick Cassebaum auf Vorlage von Roberto Rinke und Tim Linke den Ehrentreffer zum 1-4 (52.) markierte. Die aufkommende Hoffnung das Spiel doch noch zu drehen, wurde von den Hausherren mit zwei weiteren Toren im Keim erstickt. Fazit: Ein nicht ganz unverdienter Sieg der effizenten Grefrather, der sicherlich um das ein oder andere Tor zu hoch ausgefallen ist. Grefrath merkt man an, dass sie fast unverändert die neue Saison spielen können.
Kader:
T Fücker, Pietzko, S.
V Wiegand, Bräunig, Wambach, Schäfer, Buchwald
S Kruminsch, Linke, Cassebaum, Wichern, Di Benedetto, Lieschke, Elten, Rinke, Schnieder, Pietzko, R.
Das Heimspiel vom Sonntag gegen die Bergisch Raptors aus Solingen wurde mit 3-6 (0-2, 2-4, 1-0) verloren. Solingen erwischte einen perfekten Start ins Spiel und führte nach 5 Minuten mit 0-2. Die Eisadler dagegen wirkten total nervös und kamen überhaupt nicht ins Spiel. Die Kabinenansprache in der 1. Drittelpause zeigte Wirkung, denn ab dem 2. Drittel sahen die Zuschauer anders auftretende Eisadler. Allerdings wurden die wenigen guten Chancen vergeben, nur Solingen traf weiter. Nach 30 Minuten stand es 0-5. EAD Trainer Waldemar Banaszak versuchte es mit einem Torwartwechsel. Für den guten Steffen Pietzko, der hielt was zu halten war, kam Patrick Fücker. Und tatsächlich ging ein Ruck durchs Team, so dass Patric Schnieder und Tim Linke die Eisadler mit zwei schönen Einzelaktionen auf 2-5 heranbrachten. Solingen stellte noch kurz vor Drittelende den 4 Store Abstand (2-6) wieder her. Im letzten Drittel versuchten die Eisadler nochmal alles, aber mehr als das 3-6 durch einen schönen Schuss von Felix Wiegand (Vorlage Maris Kruminsch) war nicht drin. Die Enttäuschung war bei den Eisadlern überall zu spüren. Bis zum nächsten Spiel (nächsten Samstag in Bergisch Gladbach) heißt es das 0-Punkte-Wochenende zu verarbeiten und mit Fanbus Unterstützung den nächsten Auswärtssieg einzufahren.
Kader:
T Fücker, Pietzko, S.
V Wiegand, Bräunig, Wambach, Schäfer, Buchwald
S Kruminsch, Linke, Cassebaum, Wichern, Di Benedetto, Diefenbach, Lieschke, Elten, Rinke, Schnieder, Pietzko, R.