Heimturnier der Jungadler

Spielbericht vom 28.09.2019 Heimspiel der Eisadler U11

 

Im ersten Spiel an der Strobelallee standen die Eisadler dem ESV Bergisch-Gladbach gegenüber. Kurze Zeit nach dem Anpfiff gelang den Eisadlern das erste Tor und das „Eis war gebrochen“. Nach ein paar Pässen beider Mannschaften folgte direkt das 2:0. Bisher ein recht ruhiges und besonnenes Spiel und kaum harte Zweikämpfe. Im richtigen Augenblick gelang den Gladbachern aber der Anschlusstreffer zum 2:1. Das Spiel ist fair auf beiden Seiten und bleibt aber weiterhin vergleichsweise ruhig. Die Eisadler bauen die Führung weiter aus und liegen zwischenzeitlich bei 3:1. Aber dies ließen die Bergisch-Gladbacher nicht auf sich beruhen und schlossen direkt zum 3:2 auf. Das Spiel wird spannender und die Eisadler spielen mehr lange Pässe zum Tor. Einer davon sorgt für das 4:2. Ein Penalty gegen die Eisadler wird vom Goalie gehalten, auf der anderen Seite wird aber auch bei Bergisch-Gladbach der Penalty von deren Goalie gehalten. So gleicht es sich ein wenig aus. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit punkten die Eisadler nochmal und schließen den ersten Teil mit 5:2 ab.

 

Nach dem Seitenwechsel schießen die Eisadler gleich ein weiteres Tor und bauen den Abstand zu den Realstars weiter aus auf 6:2. Ein verletzter Gladbacher sorgte für ein Penalty, der vom Eisadler-Goalie nicht gehalten werden konnte. Mit 6:3 bleibt das Spiel weiter spannend. Sowohl vor dem Tor der Eisadler als auch vor dem Tor der Bergisch-Gladbacher tummeln sich die Spieler beider Mannschaften und versuchen den Puck ins Tor zu schieben. Die Dortmunder Spieler gewinnen die Zweikämpfe und bauen den Abstand weiter auf 7:3 aus. Ein fester Schuss der Eisadler weit über das halbe Spielfeld konnte vom Realstars-Goalie mit der Fanghand gerettet werden. Das Spiel wird wieder schneller und die Eisadler punkten weiter. Im Minutenabstand fallen die Tore für die Eisadler bis zum Endstand 15:3.

 

Im zweiten Spiel waren die Young Roosters aus Iserlohn zu Gast auf dem Spielfeld. Kurz nach dem Anpfiff gelang es den Gästen das erste Tor zu schießen. Keine Minute später erzielten die Eisadler den Ausgleich auf 1:1. Nach ein paar Pässen hin und her konnten die Iserlohner gleich das zweite Tor erzielen. Der Eisadler-Goalie hielt ein Solo vom Iserlohner Spieler, konnte aber beim anschließenden Gerangel am Tor den Puck nicht sichern und so landete dieser im Kasten zum Stand von 1:3. Die Eisadler waren nun öfter in der eigenen Hälfte und konzentrierten sich mehr auf die Abwehr. Wenn dann der ein oder andere Spieler der Eisadler mal auf das Iserlohner Tor zielte, dann gingen die Schüsse leider knapp am Tor vorbei. Kurz nach dem 6:1 für die Young Roosters ist ein Eisadler an die Bande gedrückt worden, der Schiedsrichter entschied auf Penalty. Leider konnten die Eisadler diesen nicht verwandeln. Zwischendurch gab es am Tor der Eisadler ein ziemliches Durcheinander und dies nutzten die Gäste gleich für drei Tore hintereinander und somit schloss die erste Halbzeit mit 8:1 ab.

 

In der zweiten Halbzeit auf dem kleinen Feld wollten die Eisadler nicht mehr so viele Tore kassieren und haben sich stärker auf die Abwehr fixiert. Die Idee war gut, aber trotzdem konnten die Iserlohner noch ein Tor erzielen und zum 9:1 spielen. Wenige Augenblicke später traf ein Schuss der Roosters den Eisadler-Goalie an der Schulter und kullerte fast in Zeitlupe über den Goalie und plumpste ins Tor der Dortmunder. Die 10 Tore gegen die Eisadler sollten aber genug sein. Mit einem besonders festen Schuss schlossen die Eisadler auf zum 2:10, so fest, dass der Schiedsrichter den Puck persönlich aus dem Netz holen musste. Kaum war der Puck wieder im Spiel konnten die Eisadler noch einen weiteren Treffer durch ein Penalty erzielen und verkürzten auf 3:10. Das war dann auch der Endstand im Spiel gegen die Iserlohner. Die Eisadler haben wirklich gut gespielt, auch wenn das Ergebnis keinen Grund zum Jubeln gab.

 

Vor dem dritten Spiel gegen die Düsseldorfer DEG hatten alle Spieler eine Pause und konnten neue Kraft tanken. Kaum hat der Puck die Eisfläche berührt, da kam es auch schon zur ersten brenzligen Situation am Tor der Eisadler. Dies nutzten die Rheinländer auch gleich für das erste Tor. Die Eisadler konterten direkt und trafen trotz mehrerer Versuche nicht das Tor der Düsseldorfer, sondern immer knapp daneben. Es gab bei beiden Seiten lange Ballwechsel und ein insgesamt sehr schnelles Spiel. Als ein Eisadler allein vor dem DEG-Tor stand kam direkt der Abpfiff zum Wechsel. Ohne Pfiff wäre der Puck sicherlich im Netz der Düsseldorfer gelandet. Kurz danach gab der Schiedsrichter ein Penalty gegen die Gäste. Dieser konnte aber nicht verwandelt werden. Eine Partie, bei der nicht viele Tore fallen sollten. Pfostenschüsse am Tor der Eisadler und abgefälschte Scheiben machten das Spiel aber trotzdem spannend. Die Düsseldorfer konnten aber noch ein Tor erzielen und bauten die Führung auf 0:2 aus. Mit dem direkten Konter der Eisadler konnte die DEG aber nicht rechnen und so verwandelten die Eisadler den ersten guten Torschuss in ein 1:2.

 

Dann kam der Wechsel in die zweite Halbzeit. Ein Penalty für die Eisadler konnte nicht im Tor platziert werden. Die Stimmung bei den Fans der Eisadler wurde immer besser. Mit lauten Kuhglocken sollten die Dortmunder nochmal motiviert werden um den Anschluss nicht zu verlieren. Der vergebene Penalty gegen die Eisadler wurde nicht gehalten und der Abstand wuchs auf 1:3. Weiterhin gab es wenig Torschüsse, aber als die Eisadler die Chance hatten, verwandelten sie gleich in ein 2:3 und schlossen auf. Es gab viele brenzlige Situationen auf beiden Seiten. Die Düsseldorfer nutzen einen Wechsel der Spieler und erhöhten auf 2:4. Wenige Sekunden später konnten die Eisadler aufschließen und durch einen langen Torschuss auf 3:4 verkürzen. Die Fans der Eisadler wurden von Minute zu Minute lauter und hofften auf ein weiteres Tor der Eisadler. Bei einem Alleingang der Düsseldorfer konnten diese nochmal ein Tor schießen zum 3:5. Die Dortmunder drehten nochmal auf und es gelang ihnen noch den Puck ins Düsseldorfer Netz zu legen und auf 4:5 zu verkürzen. Genau in der letzten Minute der Spielzeit konnten die Gäste nochmal ein Tor platzieren und schlossen das Spiel mit 4:6 ab. Ein spannendes Spiel bis zum Abpfiff. Die Eisadler haben erneut gezeigt, dass sie eine gute Mannschaft sind und toll zusammenspielen können.

 

Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an den Vorstand, der das Catering tatkräftig unterstützt hat.

 

Martin Panberg

  • Archiv
  • Kategorien